Im Rahmen des TRIO-Projekts engagieren sich die Partner für die Befähigung von Bürgern unterschiedlichen Alters und Bildungsniveaus, indem sie einen integrierten Ansatz für Gesundheits-, Digital- und Datenkompetenzen und -fertigkeiten anbieten. Dadurch wird der Einzelne in die Lage versetzt, sich in der Welt der elektronischen Gesundheitsdienste zurechtzufinden. Durch sorgfältige Literaturrecherche und aufschlussreiche Interviews haben die spanischen TRIO-Partner eine umfassende Analyse des aktuellen Stands der digitalen, Gesundheits- und Datenkompetenz in Spanien vorgenommen. Obwohl die digitale Kompetenz in Spanien im Laufe der Jahre deutlich gestiegen ist und bis zu 60 % erreicht hat, liegt sie immer noch unter dem Ziel von 80 %, das in der Digitalen Agenda 2025 für Europa festgelegt wurde. Die Kluft bei der digitalen Kompetenz ist besonders deutlich bei den Bürgerinnen über 65 Jahren, die das Internet tendenziell seltener nutzen, seltener online einkaufen und oft durch einen Mangel an physischem Internetzugang, digitalen Fähigkeiten sowie an nötigen digitalen Infrastrukturen eingeschränkt werden. Auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Sekundärforschung war es möglich, einige Lernbedürfnisse zu identifizieren, wie z. B. die Notwendigkeit, Schulungsprogramme und Tools für grundlegende digitale Fähigkeiten für den Zugang zu Gesundheitsinformationen und -diensten anzubieten, insbesondere für ältere Bürgerinnen. Andere Lernbedürfnisse und Ergebnisse sind im nationalen Bericht zusammengefasst. https://trioproject.eu/wp-content/uploads/2023/03/TRIO_National-Report-Summary-Spain-vs4.0.pdf